Mentale Gesundheit und 7 Tipps wie du sie verbessern kannst

Titelbild: Happy-Blog - vier Bilder die beschreiben, dass Nein sagen wichtig ist

Hello sunhine,

 

als ich vor etwas mehr als 10 Jahren anfing mich mit Happiness & Co zu beschäftigen, war das vor allem aus der Motivation heraus, dass sich sehr viele Menschen um mich herum ziemlich schwer damit taten, ein glückliches Leben zu führen.

Auch ich hatte eine etwas dunklere Zeit hinter mir und wusste aus eigener Erfahrung, dass man mit den richtigen Strategien und Methoden auch selbst einiges bewirken kann. Ich wälzte Studien und wollte mehr darüber erfahren, was Menschen glücklich macht und wie sie dieses Gefühl nachhaltig aufrecht erhalten können. So war im Grunde die Idee für be happy be You geboren.

 

Zehn Jahre später, nach Pandemie & Co sehen die Zahlen zur mentalen Gesundheit noch viel dramatischer aus als damals. Zum einen natürlich auch dadurch, dass sich immer mehr Leute trauen, das Thema auch öffentlich anzusprechen. Doch auch wenn das Thema mentale und psychische Gesundheit immer mehr enttabuisiert wird, ist es noch ein weiter Weg, bis sich wirklich etwas im Alltagsleben der Menschen ändert und sie die richtigen Methoden auch nachhaltig in ihr Leben integrieren. Genau dabei unterstütze ich dich.

 

Mit diesem Blog-Artikel will ich einige Fragen zum Thema mentale Gesundheit beantworten und dir 7 Tipps mit auf den Weg geben, wie du dich gut um dich und dein psychisches Wohlbefinden kümmern kannst.

Was bedeutet psychische & mentale Gesundheit?

Mentale Gesundheit bezieht sich auf den Zustand unseres emotionalen, psychologischen und sozialen Wohlbefindens. Sie bestimmt, wie wir denken, fühlen und handeln, sowie wie wir mit Stress umgehen, Entscheidungen treffen und zwischenmenschliche Beziehungen gestalten.

Eine gute mentale Gesundheit bedeutet nicht nur das Fehlen von psychischen Störungen, sondern auch ein positives Gefühl von Lebenszufriedenheit, Resilienz und die Fähigkeit, mit den Herausforderungen des Alltags umzugehen.

 

Eine gesunde mentale Verfassung ermöglicht es uns auch, unsere Fähigkeiten zu entfalten, unsere Ziele zu verfolgen, produktiv zu sein und eine positive Beziehung zu uns selbst und anderen aufzubauen. Dadurch ist sie essentiell um ein glückliches und erfülltes Leben zu führen in dem wir uns ganz entfalten können.

Wie steht es um unsere psychische Gesundheit in Deutschland?

Laut der aktuellen Axa Studie von 2023 zur mentalen Gesundheit in Deutschland sind die Zahlen ziemlich schockierend.

Fast jede zweite junge Frau (unter 35) bezeichnet sich selbst als psychisch nicht gesund. Über Alters- und Geschlechtergrenzen hinweg betrifft es immerhin gut ein Drittel der Bevölkerung.

 

Außerdem geben deutlich mehr Leute als noch im Vorjahr (2022) an, dass sie nicht mehr deutlich abschalten können (69%) und sich unruhig und aufgewühlt fühlen (76%). Fast 90% der deutschen Bevölkerung beklagen außerdem, dass sich die steigenden Preise negativ auf ihr mentales Wohlbefinden auswirken. Im europaweiten Vergleich belegt Deutschland mit diesen Zahlen neben Großbritannien den ersten Platz als unzufriedenstes Land in Europa

Wie entstehen psychische Erkrankungen?

Die Ursachen zur Entstehung psychischer Störungen sind vielfältig und wichtiger Gegenstand der psychologischen Forschung. Bis heute können psychische Störungen bei Erwachsenen nicht auf eine einzige spezifische Ursache zurückgeführt werden. Mittlerweile gelten neben den psychologischen Ursachen auch soziale und biologische (körperliche) Faktoren bei der Entstehung psychischer Störungen als relevant.

Generell lässt sich festhalten, dass psychische Erkrankungen durch ein Ungleichgewicht zwischen der Belastung im Leben und sogenannten Bewältigungsmechanismen (Coping-Strategien) entstehen. Überwiegt die Belastung und versagen die Strategien, kann sich eine psychische Störung entwickeln.

Welche sind die häufigsten psychischen Erkrankungen?

Im Laufe eines Lebens erkranken im Durschnitt sogar die Hälfte aller Menschen irgendwann an einer psychischen Erkrankung. Genauso wie man eben auch körperlich erkrankt. Auch wenn immer mehr Menschen sich helfen lassen, bleiben zweidrittel aller Betroffenen nach wie vor unbehandelt.

 

Die häufigsten mentalen Erkrankungen sind dabei:

1. Angststörungen

2. Depression

3. Abhängigkeit

Was beeinflusst die psychische Gesundheit & 7 Tipps für Dich

Die persönlichen und äußeren Lebensumstände wirken sich auf das menschliche Wohlbefinden und die Lebensqualität aus. Deshalb können sie auch die psychische Gesundheit beeinflussen, sowohl in positiver als auch in negativer Weise. Günstige Bedingungen im Lebensumfeld, zum Beispiel in der Partnerschaft, der Familie, im Wohnumfeld oder bei der Arbeit, stärken das Wohlbefinden – sind aber nicht immer durch einen selbst beeinflussbar.

Das eigene alltägliche Verhalten hingegen ist es schon.

Hier 7 Tipps, die dich dabei unterstützen deine psychische Gesundheit zu fördern:

1. Achte auf einen gesunden Lebensstil

Gesunde Ernährung (viel Obst & Gemüse), regelmäßige Bewegung, ein geregelter Tagesablauf, ausreichend Erholung und Schlaf unterstützen die psychische Gesundheit. Der Verzicht bzw. die Reduktion von Rauchen, Zucker und übermäßigen Alkoholkonsum ebenso. 

2. Pflege Gute soziale Beziehungen

Regelmäßig Freunde Treffen und gute soziale Beziehungen zu pflegen, wirkt sich sehr positiv auf das persönliche Glücksempfinden aus. Dabei kommt es auf die Qualität und nicht die Quantität der Beziehungen an. 

Die längste Studie zum Wohlbefinden der Harvard Universität hat sogar ergeben, dass gute soziale Beziehung den größten (äußeren) Faktor auf unser Wohlbefinden haben.

 

Gleichzeitig tut es gut sich von negativen Menschen so gut es geht fern zu halten. Wenn du zu wenig gute Kontakte hast, dann suche gezielt nach Gemeinschaftsangeboten (Vereine, Kirchengemeinden, Nachbarschaftstreffs). Jeder hat seine eigene Wohlfühlgrenze, wieviel und was ihm guttut. 

3. Sei achtsam im Hier und jetzt

Achtsamkeit und der Fokus auf den Moment beruhigen maßgeblich unser Nervensystem und helfen uns ungemein bei der Stressbewältigung.

Frage dich auch immer wieder nach deinen eigenen Bedürfnissen und stelle diese nicht hintenan. Nehme auch deine Gefühle bewusst war und gebe ihnen Raum. Unser Nervensystem beruhigt sich, wenn wir langsame Bauchatmung machen. Der beste Rhythmus wäre vier Sekunden einatmen, sechs Sekunden ausatmen.

4. Gönne dir Ruhephasen

Unser Gehirn ist ein hochkomplexes Organ und braucht dringend auch Ruhephasen. Sinnloses Rumscrollen am Handy gehören jedoch nicht dazu (vor allem nicht auf Social Media). Schaue öfter mal beim Autofahren einfach nur aus dem Fenster, höre einfach nur Musik oder gehe aufs Klo ohne dein Handy mitzunehmen. Es wird dir gut tun.

5. Achte auf genügend Schlaf

Schlaf ist genauso wichtig für unser mentales wie unser körperliches Wohlbefinden. Dabei brauchen Erwachsene in der Regel mindestens 7 Stunden ununterbrochenen Schlaf. Achte auf die Qualität deines Schlafes und handle frühzeitig bei Schlafproblemen, denn sie erhöhen das Risiko an einer Depression zu erkranken.

6. Engagiere dich sozial

Hilf anderen, am besten regelmäßig, beispielsweise in der Seniorenhilfe oder bei der Tafel. Das fördert die Selbstwertschätzung – und sich selbst als wertvoll zu empfinden, stärkt die Psyche. Es gibt unzählige Möglichkeiten, ehrenamtlich tätig zu werden. Du weißt nicht, was für dich am besten passt? Es gibt Plattformen wie z-sam, die dich dabei unterstützen das passende Ehrenamt für dich zu finden.

7. Weiche konflikten nicht aus

Verdrängung macht alles oft noch schlimmer. Lass dir bei Bedarf helfen, um Probleme zu lösen. Das ist kein Anzeichen von Schwäche, sondern von Ehrlichkeit und Mut. Beratungsstellen helfen in vielen Lebenslagen weiter, um einen Ansatzpunkt für Lösungen zu finden.

Gleichzeitig ist es wichtig, deinen

Ein achtsamer Umgang mit sich selbst kann viel dazu beitragen, die eigene psychische Gesundheit bestmöglich zu stärken. Ist man aber bereits erkrankt, lässt sich die Krankheit nicht allein durch eine Änderung der Lebensumstände beeinflussen – hier ist in jedem Fall ärztliche Hilfe gefragt.

Noch psychisch gesund oder schon aufgeblüht?

Vielleicht bist du mit deinem Leben schon ganz zufrieden und befindest dich im grünen Bereich was deine mentale Gesundheit betrifft. Trotzdem fühlst dich öfter orientierungslos und hast das Gefühl, dass da doch noch mehr sein muss im Leben. 

 

Du hast das Gefühl deine Stärken und Potentiale weder richtig zu kennen geschweige denn sie regelmäßig in deinem Alltag einzusetzen?

Du hast das Gefühl du könntest so viel, aber du weißt nicht wo du anfangen sollst?

Du willst Veränderung, aber weißt nicht wie?

 

Dann bist du genau richtig in meinem Gruppenprogramm Time to Shine - in diesem dreimonatigen Coaching (12 x Mittwochabend 20 Uhr online) widmen wir uns intensiv dir und deinen Potentialen. Wir unterstützen uns gegenseitig dabei zu wachsen und unser Licht in die Welt strahlen zu lassen. Im ersten Durchgang hast du die Möglichkeit für nur 555 Euro mit dabei zu sein. Los geht es am 4. Oktober bis zum 20. Dezember 2023. Großer Bonus: ein Live-Abschlussevent am 28.12. in München.

 

Ich freue mich auf Dich.

Be happy be YOU 💛

Deine Diana

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